Heute um 6:15 ging es los! Die langerwarte Velotour der Jungpontoniere Dietikon startete. Als erstes mussten wir mit dem Zug nach Zürich und von Zürich weiter nach Genf. Da hatten wir schon unser erstes Hindernis. Trotz den gekauften Velotickets brauchten wir noch eine Reservation für die Fahrräder. Dies konnten wir zum Glück noch bevor der Zug abfuhr kaufen und waren dann auf unserem Weg nach Genf. Die 2 ½ stündige Fahrt haben wir mit ein wenig Schlaf und viel Vorfreude überstanden.
In Genf angekommen, ging es daran den Pontonierfahrverein Genf zu suchen. Dies war schwerer als gedacht, da wir das Depot nicht gefunden haben. Jedoch konnten wir trotzdem noch Fotos mit den Genfer Booten machen.
Darauf ging es an die 90 km Etappe Richtung Bex. Der Weg nach Bex führte uns durch das schöne Frankreich wo wir lernten, auf der Autobahn zu fahren, da unser Navi diese für einen Veloweg hielt. Dafür wurden wir mit schönen Aussichten auf den Lac Léman belohnt.
In Frankreich wurden wir mit der Zeit etwas durstig und fanden leider keinen Brunnen. Sobald wir über der Schweizer Grenze waren, fanden wir direkt einen Brunnen und gingen eine kleine Pause einlegen und ein Eis essen.
Nach dieser kleinen aber wichtigen Pause ging es an die letzten 25km nach Bex.
Nach den letzten 25 km kam die Erleichterung als wir das Depot der Pontoniere Bex in der Ferne erblickten. Dort wurden wir herzlich empfangen und man fühlte sich sehr schnell wie Zuhause. Um Muskelkater zu verhindern starteten wir den Versuch unsere Beine ins kalte Wasser der Rhone zu strecken, um diese zu kühlen. Aus unseren Beinen wurden schnell nur noch Füsse und auch diese blieben nicht für die gewünschte Zeit im Wasser, da dieses wirklich zu kalt war (5-8 Grad).
Nach der kurzen „Schwimmeinlage“ versuchten wir mit Frédéric und Coralie unser Französisch aufbessern. Schlussendlich gab es ein sehr leckeres Abendessen, das von Frédéric vorbereitet wurde. Danke nochmals!
Nach einer abschliessenden Runde Tschau Sepp legten wir und das erste Mal auf unseren Matten schlafen. Gute Nacht.